Gemeinde/Politik |Gemeindefinanzen |Mail an Webmaster |Ordinationszeiten Dr. Geschev Emilia |Veranstaltungskalender |Vereine |Cookies |Digitaler Ortsplan |Datenschutz |Impressum |Sitemap |Barrierefreiheit
Würden Sie gerne einen Raum betreten, wenn Sie wissen, dass die Menge an gesundheitsschädlichen Schadstoffen erhöht ist? Tatsächlich kann dies z.B. in Raucherwohnungen oder in Autos, in denen geraucht wird, der Fall sein. Beim Rauchen belastet der giftige Schadstoffcocktail die Atemluft der Umgebung. Raucherinnen/Raucher gefährden daher nicht nur sich selbst, sondern auch Nichtraucherinnen/Nichtraucher! Menschen sterben sogar an den Folgen des Passivrauchens.
Glimmende Zigaretten geben eine Menge kleiner Teilchen mit einer hohen Schadstoffkonzentration ab. Dazu kommt der inhalierte und wieder ausgeatmete Rauch. Die feinen Rauchpartikel sammeln sich an Vorhängen, Decken, Wänden und anderen Gegenständen und belasten als „kalter Rauch“ die Umgebungsluft, auch wenn gar nicht mehr geraucht wird.
Beim Passivrauchen wird Tabakrauch aus der Umgebungsluft aufgenommen. Dieser Rauch enthält ebenso giftige und krebserregende Substanzen, wie der beim Rauchen inhalierte Rauch.
Passivrauchen ist ähnlich schädlich wie aktives Rauchen. Schon kurzzeitiges Passivrauchen verursacht Augenbrennen und reizt die Atemwege. Längeres Passivrauchen schädigt besonders die Lunge und das Herz-Kreislauf-System. Es erhöht das Risiko u.a. für Lungenkrebs, Brustkrebs bei Frauen vor der Menopause, koronare Herzkrankheiten, Herzinfarkt und Schlaganfälle.
Vor allem Ungeborene, Babys und Kinder leiden unter den Folgen des Passivrauchens, da es die gesunde körperliche Entwicklung stört. Kinder rauchender Eltern leiden häufiger unter akuten und chronischen Atemwegserkrankungen und haben öfter Mittelohrentzündungen als Kinder, die in einem Nichtraucherhaushalt leben. Kinder von Raucherinnen/Rauchern lernen früh die Rauchrituale kennen und sind stärker gefährdet, später selbst abhängig zu werden.
Rauchen im Auto stellt eine besondere Gesundheitsbelastung für alle Mitfahrenden (besonders für Kinder) dar, da die Schadstoffkonzentration im Auto hoch ist. In Österreich gilt deshalb seit 2018 ein Rauchverbot im Auto, wenn sich Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren im Fahrzeug befinden. Seit 1. November 2019 gilt zum Schutz aller Anwesenden auch ein Rauchverbot in der Gastronomie, d.h. Zigaretten und verwandte Erzeugnisse (z.B. E-Zigarette, Wasserpfeife) dürfen nur noch auf Freiflächen konsumiert werden.
Weitere Informationen
Abbildung: Durch Passivrauchen verursachte Krankheiten und Beschwerden(Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg, Stabsstelle Krebsprävention)
Telefonische Beratung und Begleitung beim Rauchstopp unter der Nummer 0800 810 013 (Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr). Infos unter www.rauchfrei.at.
Die Ombudsstelle zum Nichtraucherschutz im BMSGPK erreichen Sie unter: ombudsstelle.nrs@sozialministerium.at . Weitere Infos finden Sie auf der Website des Sozialministeriums.
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
Quelle: www.gesundheit.gv.at: Gesundheitsschäden durch Passivrauchen
Besuch uns auf unserer neuen Homepagewww.mv-kimpling.at
Pflegebettenverleih Goldhaubenfrauen KimplingKontakt: Frau Hilda Huber, Tel.: 07733/67 50
Adressen NEU/ALT
Adressen_ALT_NEU.pdf herunterladen (0.12 MB)
Strassenplan_Teil_1.pdf herunterladen (1.9 MB)
Strassenplan_Teil_2.pdf herunterladen (1.85 MB)
E-Geräte reparieren.50 % der Kosten sparen.Umwelt schützen.Für Privatpersonen | Reparaturbonus
Kundmachung der BH Grieskirchen
| A| A